Neujahrswanderung am 10. Januar ins „Gasthaus Lutz“

Unter dem Motto: Der Weihnachtsspeck muss weg! starteten wir unsere heurige Winterwanderung. Treffpunkt war am 10. Januar um 10.00 Uhr an der Hohenzollernhalle in Heilsbronn. Bis die ca. 30 Langstreckenläufer alle eingetroffen und sämtliche Hundepfoten mit Melkfett versorgt waren dauerte es schon ein Weilchen. Beinahe wäre es den „Pünktlichen“ kalt geworden. Hatte es doch immerhin 5-6 Grad Minus.

Dank guter Laune und noch nachzuholender Neujahrswünsche wurde die Wartezeit jedoch leicht überbrückt. Dann ging es endlich los. Dieter meinte zwar er hätte am Vorabend einen Bolldog mit Schneeschild geordert, davon war aber nichts zu sehen. Außerdem hatte es über Nacht sowieso wieder geschneit. Also stapften wir durch ca. 20 cm hohen Schnee. Diejenigen, die sich am Schluss einreihten genossen  natürlich den Vorteil, dass der Schnee schon etwas niedergetrampelt war und es leichter zu laufen ging.

Nach ca. 1 ¼ Stunden kamen wir an der Zwischenstation an. Hier gab es heißen Franken, Glühwein und Kinderpunsch. Auch für den kleinen Hunger war vorgesorgt.

Fast zeitgleich trafen auch die „Kurzstreckenläufer“, die um 11.00 Uhr in Bonnhof starteten, ein. Um ca. 12.00 setzen wir die Wanderung fort. Aber es dauerte fast noch eine Stunde bis wir am Ziel waren. Einige Kids und auch Erwachsene versuchten den letzten „Berg“ mit dem Schlitten oder auf Müllsäcken hinab zu kommen, sind aber am Tiefschnee gescheitert. Auch der Versuch sich von „Amarillo“ ziehen zu lassen, scheiterte nach kurzer Zeit.

Im Gasthaus Lutz in Bonnhof wurden wir bestens mit Karpfen, Schnitzel usw. versorgt. Jetzt waren es immerhin ca. 50 Personen die bewirtet werden wollten.

Nachdem alle wieder aufgetaut und gestärkt waren brachte Fabian die Wichtelgeschenke. Manche sind ganz wild darauf, sich überraschen zu lassen was da so alles ans Tageslicht kommt. Der Wanderpokal vom letzten Jahr war zwar noch nicht dabei, dafür gab es aber bereits wieder einen Neuen.

Peu à peu machten sich die Teilnehmer nachmittags wieder auf den Heimweg. Teils mit dem Auto teils zu Fuß. Einige hatten Glück. Gab es doch in Bonnhof unweit des Gasthauses eine Schneebar. Und der Hausherr schenkte großzügig aus. Dank sei dem Spender.

Dank sei auch den Organisatoren der Wanderung. Es war super!!!

R. E.

 

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